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Recht / Zivilrecht 
Donnerstag, 07.08.2025

Vertragsänderung betrifft nicht Kernbereiche des Bausparvertrages: Schweigen des Bausparers

Das Schweigen eines Bausparers zur Änderung Allgemeiner Geschäftsbedingungen von Bausparverträgen kann als Zustimmung zur Änderung gewertet werden, wenn nicht der Kernbereich des Vertrags betroffen ist. Die AGB von geförderten Riester-Bausparverträgen dürfen die Erhebung eines Jahresentgelts in der Ansparphase vorsehen.

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Recht / Zivilrecht 
Donnerstag, 07.08.2025

Echtheit eines Testaments: Gewisser Grad an Sicherheit genügt

Ob eine verstorbene Person wirklich Urheber eines Testaments ist, dieser Frage geht das Nachlassgericht spätestens dann auf den Grund, wenn vermeintliche Erben auf der Grundlage des letzten Willens einen Erbschein beantragen. Ein Testament muss aber nicht mit letzter Gewissheit echt sein, damit ein Nachlassgericht Erben einen Erbschein ausstellt.

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Steuern / Einkommensteuer 
Mittwoch, 06.08.2025

Wichtige Änderungen der GoBD durch ein aktuelles BMF-Schreiben (Teil 2)

Ein aktuelles Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom 14. Juli 2025 bringt Änderungen bei den GoBD mit sich (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff).

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Steuern / Einkommensteuer 
Mittwoch, 06.08.2025

Wichtige Änderungen der GoBD durch ein aktuelles BMF-Schreiben (Teil 1)

„GoBD“ ist das Kürzel für Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff. Ein aktuelles Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom 14. Juli 2025 bringt Änderungen bei den GoBD mit sich. Hier werden Sie informiert über die aktuelle Entwicklung zu diesen Grundsätzen. Der Grund liegt insbesondere in der Einführung der obligatorischen elektronischen Rechnung bei Umsätzen zwischen inländischen Unternehmern seit dem 1. Januar 2025, der an verschiedenen Stellen bei den GoBD Änderungsbedarf ergibt. 

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Recht / Zivilrecht 
Mittwoch, 06.08.2025

Angemessene Entschädigung im Abgasskandal angemahnt - Schadenersatz darf auf 15 % des Kaufpreises begrenzt werden

Ein Automobilhersteller kann sich nicht deshalb von seiner Haftung für eine unzulässige Abschalteinrichtung entlasten, weil eine EG-Typgenehmigung vorliegt. Das EU-Recht hindert weder daran, dass auf den Schadensersatzbetrag, der dem Erwerber geschuldet wird, ein Betrag angerechnet wird, der dem Vorteil der Nutzung dieses Fahrzeugs entspricht, noch, dass diese Entschädigung auf einen Betrag begrenzt wird, der 15 % des Kaufpreises entspricht, sofern diese Entschädigung eine angemessene Wiedergutmachung für den erlittenen Schaden darstellt.

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Die Fachnachrichten in der Infothek werden Ihnen von der Redaktion Steuern & Recht der DATEV eG zur Verfügung gestellt.